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Update:

16.02.2024

 

 

 

 

 

 

Zur Pflege gehört in erster Linie natürlich eine ausgewogene Ernährung, weil diese nicht zuletzt einen wesentlichen Einfluß auf das Fell, die Gesundheit, Kondition und das Wohlbefinden des Hundes hat.  Dabei gibt es das aber kein "Patentrezept". Vielmehr muß das Futter für jeden Hund individuell nach seinen Bedürfnissen angepaßt, bzw. ausgesucht werden. Gewicht, Alter, Aktivität und Vorlieben müssen berücksichtigt werden. Sogar die Ernährungserfordernisse  jedes einzelnen Hundes variieren im Lauf seines Lebens.

Äußerst wichtig ist auch die körperliche Bewegung um den Hund gesund und fit zu erhalten. Ein Lhasa Apso ist kein "Schoßhündchen", sondern möchte, genau wie seine Artgenossen auch, bewegt und beschäftigt werden. Der Hund sollte ausreichend Auslauf im Garten und bei Spaziergängen haben und vielleicht auch mal mit anderen Hunden spielen dürfen. Auch "geistig" sollte der Lhasa, z.B. durch Spielen und kleine Aufgaben,  gefordert werden. Der Lhasa Apso ist im allgemeinen sehr intelligent und es gibt nichts schlimmeres als Langeweile. Der ein oder andere Lhasa liebt vielleicht den Hundeplatz. So manchem Lhasa mag das aber "zu dumm" sein. In diesem Fall muß sich dann Herrchen und Frauchen was anderes ausdenken um "Majestät" zu beschäftigen. Sie sehen, auch wir werden  gefordert und mit einem Lhasa Apso im Haus wird es auch uns sicherlich nie langweilig werden.

Lhasa Apsos haben ein sehr üppiges Haarkleid und auch dieses erfordert regelmäßige Pflege. Deshalb sollte schon im Welpenalter "trainiert" werden. Einige Minuten am Tag sind anfangs ausreichend. Mit zunehmender Fellänge sollten auch die "Sitzungen" angepaßt werden. Der Welpe sollte lernen auf einer stabilen Unterlage stehen, bzw. dann auch liegen zu bleiben. Am besten auf einem kleinen Tisch, dann ist es auch für die Menschen leichter. Wenden sie niemals Gewalt an! Seien Sie geduldig, sprechen sie mit ihrem Hund, streicheln sie ihn und fahren sie sanft mit der Bürste durch das Fell und vergessen sie nicht ihn zu loben. Denn wenn ihr Hund als Welpe einmal schlechte Erfahrungen dabei macht, wird er womöglich sein Leben lang Negatives mit der Fellpflege verbinden, was diese "Prozedur" dann für beide Seiten erschwert. Die Haare immer erst leicht anfeuchten. Vor dem Bürsten also entweder mit normalem Wasser oder mit Fellpflege (dann ziept es auch nicht so) besprühen. Anschließend mit einer Bürste grob durchbürsten und dann mit einem Kamm schichtweise bis auf die Haut durchkämmen. Filzknoten nicht mit Gewalt herausziehen, bzw. bürsten, das ist äußerst schmerzhaft für den Hund!  Besser Pflegemittel darauf geben und nach kurzer Einwirkzeit mit den Fingern vorsichtig lockern und auskämmen. Besonders unter den Achselhöhlen und am Bauch bilden sich gerne Knötchen und hier ist der Hund auch besonders empfindlich. Die Haare an den Pfoten zwischen den Ballen sollten regelmäßig vorsichtig ausgeschnitten werden, ebenso sollte man überschüssige Haare, die in den Ohren wachsen, herauszupfen. Lassen sie sich das alles von ihrem Züchter zeigen, oder wenn sie sich unsicher sind, dann suchen sie lieber einen guten Hundefriseur auf. Ab und an benötigt  der Lhasa Apso auch ein Bad. Am besten verwenden sie hierzu ein spezielles Shampoo für langes Haar. Nach dem Bad gut abfrottieren und trocken föhnen. Während des Föhnens das Haar glatt bürsten. Wenn die Krallen zu lang werden, müssen sie mit einer speziellen Krallenschere gekürzt werden. Dies sollten sie sich auch erst einmal genau zeigen lassen, oder sie lassen die Krallen beim Tierarzt oder Hundefriseur schneiden. Noch einmal: Scheuen sie sich nicht, sich bei Fragen, oder wenn sie Hilfe bei der Pflege benötigen, an ihren Züchter zu wenden, oder auch an den Tierarzt oder Hundefriseur. Ein guter Züchter steht ihnen sicher immer gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Das Thema wurde hier nur sehr kurz gehalten, wenn sie aber mehr zur Pflege und anderen, interessanten Themen rund um den Lhasa Apso wissen möchten, dann empfehle ich ihnen das Buch:

LHASA APSO von Juliette Cunliffe, erschienen im bede-Verlag, ISBN 3-933-646-78-2

 

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